Dieser Steckrübeneintopf ist ein klassisches, nachhaltiges Wohlfühlgericht, das mit regionalen und saisonalen Zutaten nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch einen Beitrag zur Umwelt leistet.
Zutaten (für 4 Personen):
- 1 Steckrübe (ca. 600 g, regional und saisonal)
- 2 Karotten
- 2 Kartoffeln
- 1 Pastinake oder 1 Petersilienwurzel (optional für extra Aroma)
- 1 Zwiebel
- 1 Lauchstange
- 1,5 L Gemüsebrühe (selbstgemacht oder Bio-Qualität)
- 2 EL Rapsöl (regional)
- 1 TL Majoran oder Thymian
- 1 Lorbeerblatt
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Frische Petersilie zum Garnieren
Zubereitung:
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Vorbereitung:
- Steckrübe, Kartoffeln, Karotten und Pastinake schälen und in mundgerechte Würfel schneiden.
- Zwiebel fein hacken und Lauch in dünne Ringe schneiden.
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Anbraten:
- In einem großen Topf das Rapsöl erhitzen.
- Die Zwiebel darin glasig dünsten, dann den Lauch hinzufügen und kurz mit anschwitzen.
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Gemüse hinzufügen:
- Steckrübe, Karotten, Kartoffeln und Pastinake in den Topf geben.
- Alles gut umrühren und kurz anbraten, um Röstaromen zu entwickeln.
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Kochen:
- Mit der Gemüsebrühe aufgießen, bis das Gemüse gut bedeckt ist.
- Majoran oder Thymian und das Lorbeerblatt hinzufügen.
- Den Eintopf aufkochen, dann die Hitze reduzieren und ca. 25–30 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
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Abschmecken:
- Mit Salz, Pfeffer und optional einem Spritzer Zitronensaft abschmecken, um die Aromen zu heben.
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Servieren:
- Den Eintopf in Schalen füllen und mit frisch gehackter Petersilie bestreuen.
Nachhaltigkeits-Tipps:
- Gemüsebrühe selbst herstellen: Sammle Gemüsereste (z. B. Schalen und Endstücke) und koche sie mit Wasser, Salz und Kräutern aus.
- Regional einkaufen: Steckrüben sind ein klassisches Wintergemüse aus der Region und haben eine hervorragende CO₂-Bilanz.
- Reste nutzen: Der Eintopf lässt sich prima aufwärmen oder als Basis für weitere Gerichte (z. B. Pürees oder Aufläufe) verwenden.
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