Steckrübeneintopf

Veröffentlicht am 5. Januar 2025 um 00:00

Dieser Steckrübeneintopf ist ein klassisches, nachhaltiges Wohlfühlgericht, das mit regionalen und saisonalen Zutaten nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch einen Beitrag zur Umwelt leistet.

Zutaten (für 4 Personen):

  • 1 Steckrübe (ca. 600 g, regional und saisonal)
  • 2 Karotten
  • 2 Kartoffeln
  • 1 Pastinake oder 1 Petersilienwurzel (optional für extra Aroma)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Lauchstange
  • 1,5 L Gemüsebrühe (selbstgemacht oder Bio-Qualität)
  • 2 EL Rapsöl (regional)
  • 1 TL Majoran oder Thymian
  • 1 Lorbeerblatt
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Frische Petersilie zum Garnieren

Zubereitung:

  1. Vorbereitung:

    • Steckrübe, Kartoffeln, Karotten und Pastinake schälen und in mundgerechte Würfel schneiden.
    • Zwiebel fein hacken und Lauch in dünne Ringe schneiden.
  2. Anbraten:

    • In einem großen Topf das Rapsöl erhitzen.
    • Die Zwiebel darin glasig dünsten, dann den Lauch hinzufügen und kurz mit anschwitzen.
  3. Gemüse hinzufügen:

    • Steckrübe, Karotten, Kartoffeln und Pastinake in den Topf geben.
    • Alles gut umrühren und kurz anbraten, um Röstaromen zu entwickeln.
  4. Kochen:

    • Mit der Gemüsebrühe aufgießen, bis das Gemüse gut bedeckt ist.
    • Majoran oder Thymian und das Lorbeerblatt hinzufügen.
    • Den Eintopf aufkochen, dann die Hitze reduzieren und ca. 25–30 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
  5. Abschmecken:

    • Mit Salz, Pfeffer und optional einem Spritzer Zitronensaft abschmecken, um die Aromen zu heben.
  6. Servieren:

    • Den Eintopf in Schalen füllen und mit frisch gehackter Petersilie bestreuen.

Nachhaltigkeits-Tipps:

  • Gemüsebrühe selbst herstellen: Sammle Gemüsereste (z. B. Schalen und Endstücke) und koche sie mit Wasser, Salz und Kräutern aus.
  • Regional einkaufen: Steckrüben sind ein klassisches Wintergemüse aus der Region und haben eine hervorragende CO₂-Bilanz.
  • Reste nutzen: Der Eintopf lässt sich prima aufwärmen oder als Basis für weitere Gerichte (z. B. Pürees oder Aufläufe) verwenden.

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